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    Harpyien mit Trompeter und kleine Trommlerin am Strand, 1982

NEWS

Jahresausstellung 2023 der Erika Streit-Stiftung ‚Kinderportraits aus Kilchberg‘

Die Malerin Erika Streit hat viele Jahre in Kilchberg am Zürichsee gewohnt. Von 1943 bis zu ihrem Tod im Emilienheim im Jahr 2011. Eine Ausstellung im reformierten Kirchgemeindehaus widmete sich ihren Kinderportraits aus den 1950er- und 1960er Jahren. Lisa Brun, ebenfalls Malerin, hatte die Kuratierung übernommen auf Basis des umfangreichen Inventars der Stiftung, das in Kilchberg gelagert ist und von der Stiftung betreut wird. Über 12000 Werke sind elektronisch dokumentiert und größtenteils physisch vorhanden. Am gut besuchten Vortrag und der anschliessenden Vernissage am 12. September 2023 im Grossen Saal des Gemeindehauses sprachen Lisa Brun und Klaus Laesecke über das Leben und das Werk der Malerin.

Ergänzt wurden die Referate durch zwei Filmdokumente. Einem Interview zum 100ten Geburtstag der Malerin mit Dr. Adrienne Lezzi, und einer aktuellen filmischen Umsetzung ihrer Bilder mit Künstlicher Intelligenz ('Streit heute-Farbe in Bewegung‘). Beide Filmdokumente sind auf der website www.erika-streit.ch abrufbar.

Die Kinderportraits entstanden hauptsächlich mit Bekannten und Freunden aus ihrem Heimatdorf Kilchberg. Oft verwendet Erika Streit die von ihr entwickelte Maltechnik mit selbst hergestellter Bienenwachskreide.

Im aufmerksamen Publikum waren zahlreiche Personen anwesend, die Erika Streit noch persönlich kannten. Nicht zuletzt haben einige BesucherInnen der Ausstellung zuhause eigene Werke von Erika Streit.

Mit dieser Ausstellung ‚Kinderportraits aus Kilchberg‘ konnte eine neue und spannende Facette des Werkes von Erika Streit gezeigt werden. Für die Zukunft ergeben sich weitere interessante Möglichkeiten, dem produktiven Werk und der Kunst von Erika Streit gerecht zu werden. Das geschätzte Publikum darf gespannt sein.

Beteiligung von Werken von Erika Streit im Rahmen der Ausstellung der Kunststiftung Zürichsee, 4.März bis 2.April 2023 in Horgen

In der Jahresausstellung der Kunststiftung Zürichsee in der Villa Seerose in Horgen wurden mehrere bedeutende Werke aus verschiedenen Schaffensphasen von Erika Streit gezeigt. Das Bild ‚Neue Frauen !‘, einem frühen Werk von Erika Streit, diente sogar als Titel für die Ausstellung ‚Acht Künstlerinnenleben‘.

An der Vernissage hat der Kurator der Ausstellung, Dr. Matthias Fischer, das Leben und Werk Erika Streits eindrucksvoll charakterisiert. Die acht ausgestellten Werke trugen gemeinsam mit den Werken der anderen 7 Künstlerinnen aus der Region, zum Erfolg dieser Ausstellung bei.

Rückblick Jahresausstellung

Die Jahresausstellung der Stiftung am 24./25. September 2022 war ein Erfolg. 100 Kunstinteressierte besuchten die Ausstellung. Vor allem die Matinee - eine eindrückliche Lesung von Dorothee Roth, mit Texten von Fernando Pessoa.

Der Film ‚Farbe in Bewegung - Erika Streit multimedial‘ wurde an beiden Ausstellungstagen erstmals gezeigt in großer Projektion in Form einer Dauerschleife. Das Publikum war beeindruckt!

Der Film ist hier abrufbar:

 

Streit - Farbe in Bewegung
 

 

www.erika-streit.ch

STREIT heute - Farbe in Bewegung - multimedial inszeniert. Die Jahresausstellung der Erika Streit - Stiftung in Kilchberg. 24. und 25. September 2022.

 

Ausstellung 2022
 

 

Bienenwachskreide - das Geheimnis dieser Bilder ! Die Kilchberger Malerin Erika Streit (1910 -2011) hat diese Farben nach eigenem Rezept, angelehnt an die Farbrezeptur von Otto Dix, entwickelt („bitte frische Bio-Eier verwenden“) und ausdrucksstarke Bilder, wie dieses Portrait ‚Sitzende in Farbflächen‘ gemalt.

In einer für Kilchberg neuartigen Veranstaltung zeigt die Erika Streit-Stiftung im Meierhüsli ausgewählte Werke der Künstlerin aus den 1980 er Jahren. Diesesmal auch in animierter Form ! Die Multimediaspezialisten der Zürcher Firma www.diostudio.ch inszenieren diese Bilder der Malerin in einem Film in Dauerschleife. Sie bringen Farben in Bewegung und Portraits zum Leben.

Abgerundet wird dieses Programm mit einer Matinée-Lesung mit Texten von Fernando Pessoa von Dorothee Roth, am Sonntag, 25. September um 11 Uhr im Meierhüsli. Interessierte und Neugierige sind herzlich eingeladen zu diesem bunten kulturellen und modernen Anlass.

Samstag 24. und Sonntag 25. September 2022; Kilchberg, Meierhüsli/Auf Brunnen (Bus 161). Jeweils 11 bis 18 Uhr. Eintritt frei.

www.erika-streit.ch

Ausstellung im Museum MORE in der Stadt Gorssel in Holland mit Werken von Erika Streit aus der frühen Schaffensphase

Mehrere ikonische Werke von Erika Streit aus der frühen Schaffensphase wurden gezeigt an einer Ausstellung im Museum MORE in der Stadt Gorssel in Holland, ca. 100 km östlich von Amsterdam. (museummore.nl).

Der Titel der Ausstellung: 'NOVÉ REALISMY - Tsjecho-Slowaaks Realisme 1918-1945' (6.Februar bis 8.Mai 2022).
Also die Zeit und Landschaft, in der Erika Streit geboren und aufgewachsen ist.

Das Museum MORE ist nach eigener Darstellung das grösste Museum für Modernen Realismus in Europa.
Die Werke wurden zur Verfügung gestellt von der Sammlung Frieder Gerlach in Konstanz.

 

 

Die Erika Streit-Stiftung freut sich, dass an dieser prominenten Stelle, dem Museum MORE, die wunderbaren Portraits, die Erika Streit geschaffen hat, auf grosses Interesse gestossen sind.

 

Jahresausstellung 2021 'Heimatlose‘ -Bilder aus 5 Jahrzehnten von Erika Streit

Die Jahresausstellung für 2021 der Erika Streit-Stiftung wurde zu einem großen Erfolg. In der Heimat von Erika Streit, in Kilchberg am Zürichsee, wurden im November 2021 wertvolle Bilder der Künstlerin gezeigt.

Das Thema: ‚Heimatlose‘ -Bilder aus 5 Jahrzehnten von Erika Streit.

Lisa Brun, als Ideengeberin und Ausstellungsmacherin, hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Sorgfältig ausgewählt aus dem reichhaltigen Werk von Erika Streit zu diesem persönlichen Thema. Auch, und vor allem in der heutigen Zeit, sind in dieser Gesellschaft Alleinsein, Einsamkeit, und eben Heimatlosigkeit weit verbreitet. Sichtbar für aufmerksame Menschen, aber unsichtbar und direkt erlebbar für viele. Bewusst oder unbewusst. Gewollt oder ungewollt.

 

Erika Streit hat ihre abstrakten Figuren platziert am Strand, mit Blick aufs Meer, in die Leere, in verschiedene Himmelsrichtungen, orientierungslos, ohne Beziehung zueinander und der grauen Natur. Hockend, hoffend auf eine unbestimmte Zukunft. Die energisch und konsequent ins Nichts schreitenden Figuren Alberto Giacomettis bilden eine gedankliche Verbindung zu den ‚Heimatlosen‘ von Erika Streit.

 

 

Die Matinée im Kirchberger Meierhüsli am 7. November 2021 wurde gestaltet von der wunderbaren Cellistin Ceçile Grübler und der Rezitatorin Dorothee Roth. Die feinfühlige Cellomusik, mit der intensiven Improvisation über die Bilder, wechselte ab mit den expressiven Gedichten und ausgewählten literarischen Texten zum Thema. Ein besinnlicher, berührender Moment für das Publikum. Eine Stunde des Innehaltens für die Heimatlosen und Geflüchteten.

 

Schenkung durch die Familie Wehrli

Die Stiftung hat von der Familie Lukas Wehrli in Zürich 3 Werke von Erika Streit aus ihrem Privatbesitz geschenkt bekommen. Die Stiftung wird die Werke in das Inventar aufnehmen und dankt der Familie Wehrli herzlich.

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellung von 16 Werken von Erika Streit im Gemeindesaal der Christengemeinde in Zürich.

Auf Initiative von Prof. Johann Sonnleitner wurde im August 2021 eine Ausstellung in der ‚Unteren Zäune‘ realisiert. Die Werke sind Teil des ‚Seelenkalender‘-Zyklus von Erika Streit, ausgeliehen von Frau Gabriella Meyer in Wald. Zur Eröffnung gab es eine Aufführung von Musik in erweiterter Tonalität. Umfangreiches Informationsmaterial zur Biographie und zum Werk von Erika Streit wurde zur Verfügung gestellt. Die Stiftung dankt dem Initiator für diese gute Idee und wertvolle Ausstellung im Herzen von Zürich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausstellung ‚Kunstherbst am See‘ der Kunststiftung Zürichsee in der Villa Seerose in Horgen im September 2021

Im Rahmen der von Matthias Fischer kuratierten und erfolgreich durchgeführten Ausstellung, nach der Coronabedingten Pause letztes Jahr, wurde ein Werk von Erika Streit aus der Sammlung der Kunststiftung Zürichsee gezeigt.

 

Ausstellung ‚Kunstherbst am See‘ der Kunststiftung Zürichsee

BETEILIGUNG AN DER AUSSTELLUNG IM KUNSTHAUS ZÜRICH

Im Rahmen der Ausstellung‚ Ottilia Giacometti - Ein Porträt, wurde ein Raum für Werke mit dem Schwerpunkt: Künstlerinnen -Werke der Kunsthaus-Sammlung aus der Lebenszeit von Ottilia Giacometti eingerichtet. Die Ausstellung begann am 7. Feb. 2020 und wurde nach  Unterbrechung durch die Corona-Pandemie-Restriktionen nun bis zum 19.7.2020 verlängert. Die Ausstellung beinhaltet ein eindrucksvolles, ganz aus Sparsamkeit und Präzision der künstlerischen Mittel gestaltetes Selbstbildnis von Erika Streit.

 

 

 

 

 

 

BETEILIGUNG AN DER AUSSTELLUNG IN DER VILLA SEEROSE IN HORGEN

Die traditionelle Ausstellung der Kunststiftung Zürichsee vom 27. Februar 2020 bis zum 29. März 2020 hatte zum Thema: Regula Humm-Rellstab, Ausgewählte Werke zum 90. Geburtstag,  Landschaftswerke aus der Sammlung 'Die 1910er bis 1940er Jahre‘. Durch eine fruchtvolle Zusammenarbeit mit dem Kurator Matthias Fischer konnten 3 Werke von Erika Streit gezeigt werden ( Blick über die Felder auf Dux, 1936; Milischau,  1936 ; Böhmisches Mittelgebirge, um 1936).

Leider musste die Ausstellung (Corona-bedingt) vorzeitig abgebrochen werden.

Die Fotos geben einen Eindruck von der Vernissage.

 

 

KONZERT SEELENKALENDER

von Rudolf Steiner in Bildern von Erika Streit und Vertonungen von Heiner Ruland

Das Konzert 'Der Seelenkalender' fand am 29. September 2019 in Kilchberg statt.

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Cirka 90 TeilnehmerInnen, kein Platz blieb unbesetzt, hörten mit großem Interesse das erstmalig in dieser Form aufgeführte Werk des Komponisten Heiner Ruland zu dem berühmten Text des Seelenkalenders von Rudolf Steiner. Dies mit dem Hintergrund der Originalbilder von Erika Streit, die diese aus diesem Anlaß in den 1960er und 1970 iger Jahren geschaffen hatte.

Die Stiftung dankt herzlich Frau Gabriella Meyer in Wald, die diese Werke als Mäzenin zur Verfügung gestellt hat.

Das Ensemble unter der Leitung von Johann Sonnleitner am historischen Hammerklavier (das extra aus Thun nach Kilchberg und zurücktransportiert wurde), mit Meret Roth/Sopran, Atsuko Murata/Mezzosopran, sowie Hubert Michael Saladin/Bariton sang die jeweiligen ausgesuchten 12 Wochen des Seelenkalenders. Die dritte Dimension dieses Konzerts wurde von der Rezitatorin Dorothee Roth ergänzt. Die eindrucksvollen, tiefgründigen Verse von Rudolf Steiner wurden von Ihr vor jedem Stück gesprochen. Anschließend erfolgte dann der Gesang des Gesangsensembles mit der Begleitung durch das Hammerklavier.

Mit dem anschließenden Apéro bei bestem Wetter im Garten des historischen Meyer-Hüslis fand die Veranstaltung einen würdigen Schluß.

 

 

 
 

 

Alterszentrum Hochweid Kilchberg 

Im Oktober 2018 lud das Alterszentrum Hochweid in Kilchberg zur Besichtigung seines  neuerstellten ‚Turmes’ ein. Im grossen Raum des Erdgeschosses finden seither die Anlässe statt, für die das Mutterhaus zu klein geworden war. Wir von der Stiftung schlugen, auf Wunsch des Alt-Stiftungspräsidenten Hans-Ulrich Meier, eine Bildergalerie von Kilchberger Künstlern vor. Es sind dies Viktor Aerni, Lisa Brun, Heidi Izzo, Lisa Kobelt, von (damals noch) Nagel und Erika Streit; die Gemeinde Kilchberg steuerte ihr grosses „Heimatlosen“-Bild bei, das auf dem nackten Beton in seiner metaphysischen Verlorenheit einen perfekten Platz fand (s. Bild 1).

In unmittelbarer Nähe hängen weitere Gemälde: ein Seebild von Alfred Marxer und eine Schoorenansicht von Hermann Huber (der aber keiner vom Dorf war). Ein modernes Naghelbild schmückt den Hauseingang.

Eigentlicher Auslöser der Zusammenarbeit von Alterszentrum und Streit-Stiftung war die Inbetriebnahme eines neuen Traktes Betreuten Wohnens im Jahre zuvor. Der resedagrüne Gang entlang der Zimmer rief förmlich nach Zeichnungen in den charakteristischen Pastellfarben der Künstlerin. Wir wählten neun ihrer Werke aus den Jahren 1975 bis 1989; sie verschmolzen sogleich mit dem Hintergrund, als ob sie für diesen Ort gemacht worden wären. Die offizielle Schenkung fand 2019 statt (s. Bild 2).

Adrienne Lezzi-Hafter

     

 

Inventarisierung sämtlicher Werke

Die Inventarisierung sämtlicher in der Stiftung vorhandener Werke wurde im Sommer 2018 von Marty Meier-de Simoni und ihrem Team abgeschlossen. Daraus entstand eine Datenbank (beinahe 13'000 Werke!), die vom Stiftungsrat eingesehen werden kann. Fragen dazu sind an diesen zu richten.

Anfragen / Feedback

kontakt@erika-streit.ch

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